Auf diese Steine können Sie ….alles felsenfest?

Jeder in meinem Alter und darüber kennt wohl den Slogan von Deutschlands größter Bausparkasse. Schön geträllert, unterstützt von den 4 magischen Steinen und dem Fuchs mit der Brille, der uns suggerieren sollte, dass man hier besonders schlau sein Geld anlegt, erschien diese Werbung jahrelang auf unseren Bildschirmen.

Steine, felsenfest…all das steht für etwas stabiles, beständiges. Etwas, was uns nicht zerrinnt zwischen den Fingern oder uns ins bodenlose stürzen lässt. Nein, hier sind wir gut aufgehoben, hier ist Sicherheit.

Vielleicht überrascht es dich, aber dieses Bild kommt aus der Bibel. Als Jesus (besser: Jeshua) hier auf der Erde war, gab es eine Schlüsselszene, in der er den Staffelstab der Leitung weitergab. Manche Theologen erwecken den Eindruck, dass der an Paulus weiterging, aber das könnte falscher nicht sein und auch Paulus sah sich nie in dieser Position. (siehe Galater2!)

Er gab diesen Stab der Leitung an Petrus weiter. Das ist auch exakt der Moment in dem Petrus überhaupt Petrus wurde! Vorher hieß Petrus nämlich Shimon Kefa. Petrus bedeutet Felsen oder Stein. Heute würde man sagen: Jeshua nannte ihn „Rocky“.

Und Jeshua verknüpft damit ein Wortspiel: er sagt:

„Von nun an sollst du Petrus heißen. Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen und alle Mächte der Hölle können ihr nichts anhaben.“ Matthäus 16, 18

Krasse Worte! Jahre später auf einer wichtigen Sitzung der ganzen Leiter bekräftigt Petrus dies und sagt:

„Brüder ihr alle wisst, dass Gott mich vor einiger Zeit erwählt hat, auch den anderen Völkern die gute Botschaft zu verkünden, damit sie gläubig werden.“ Apostelgeschichte 15, 7

Paulus scheint da im Galaterbrief 2 übrigens etwas zu verdrehen oder es wurde durch Übersetzungen etc fehlerhaft dargestellt. Denn einerseits erkennt Paulus die Leitung von Petrus und Co an. Auf der anderen Seite schreibt er hier, dass er nun für die internationale Abteilung zuständig sei und Petrus die nationalen Programme durchführen soll.

In jedem Fall haben wir Jeshuas Wort, dass auf PETRUS gebaut werden soll. DAS ist der Fels, der nicht überwunden werden soll.

Worauf bauen wir denn so? Was steht fest in all den Krisen, die wir haben und die noch kommen werden? Worauf können wir uns verlassen?

Auf die 4 magischen Steine und den Fuchs? Jetzt, wo unser Geld schneller seine Kaufkraft verliert, als wir gucken können, wohl kaum.

Aber wie heißt es so schön: Geld regiert die Welt. Und das trifft auf niemanden besser zu als auf Blackrock. Hast du davon schon gehört? Zu deutsch heißt es: „schwarzer Fels“.

Blackrock ist eine Investmentgesellschaft aus Amerika. Aber nicht irgendeine. Blackrock ist der weltgrößte Vermögensverwalter. Blackrock ist an den meisten Firmen beteiligt, die wir kennen. Wenn wir uns morgens die Zähne putzen und eine Paste nutzen, die von Procter und Gamble hergestellt wurde, unterstützen wir Blackrock. Auf der Investmentliste stehen genauso Nesquick und Nike und Microsoft und Tesla und Amazon…..die Liste ist schier endlos. Blackrock ist auch der größte Anteilseigner von mindestens 4 der größten Waffenherstellern in Amerika. Und Ende letzten Jahres haben der ukrainische Präsident Selenskyi und Blackrock CEO Larry Fink einen Deal über den Wiederaufbau des Landes beschlossen. Natürlich stehen auf den Blackroll Investmentlisten auch Pharmafirmen z.B. Pfizer.

Blackrock – der schwarze Fels, der unerschütterlich verdient, egal woran. An den Waffen, wenn Krieg ist – am Wiederaufbau, wenn wieder Frieden herrscht. Es geht nicht um Moral und nicht um Ethik. Es geht auch nicht um irgendwelche hehren Ziele, es geht ums Geld. Und so wundert es auch nicht, dass sich Robert Habeck letztes Jahr eine langjährige Blackrock – Managerin in sein Team geholt hat. (Elga Bartsch)

Blackrock verwaltet Vermögen von ca 10 Billionen US Dollar. Unvorstellbar der Einfluss, die Macht, das Lenken von Entscheidungen.

Das, was in unseren Ländern in den letzten Monaten geschieht, in dieser Geschwindigkeit ist beeindruckend, erschreckend und zugleich erstaunlich: denn all das steht schon in der Bibel. Ernst Wolff zum Beispiel klärt wunderbar über all diese Dinge auf, sachlich und unaufgeregt und erklärt mit der neuen geplanten Währung der CBDC – die neue Zentralbankwährung all das, was Bibelleser schon kennen. Es ist wirklich erstaunlich zu beobachten, wie die Bibel wahr wird in jedem Detail. Mit Dingen, die mein Opa in der Bibel las und sich niemals hätte vorstellen können, gehe ich ganz selbstverständlich um.

Aber so solide uns Blackrock und all das andere erscheinen mag – es ist nur ein Trugbild. In der Bibel, genauer in einer Vision des großen Propheten Daniel, kommt schließlich der wahre Felsen von außerhalb und zerstört all das, was an ausgeklügelten Allianzen und eisenharten Bandagen zusammengeschmiedet wurde. Es ist nicht Fels, es ist nur Ton, so sagt es uns die Bibel.

Darauf brauchen wir nicht setzen.

Worauf aber dann?

Denn das Problem ist, dass auch die Theologie unserer Zeit durchsetzt ist mit Lügen und Halbwahrheiten. Auf falsch verstandenen Aussagen von Paulus, die sich drei Seiten weiter komplett selbst widersprechen, wurde eine Theologie zurechgezimmert, die auch nicht felsenfest hält.

Petrus ist der Fels auf dem sich alles gründen sollte und das ging leider schief. Im Judentum haben wir von Rabbi Shimon Kefa wunderbar überlieferte Gebete und auch seine Theologie ist glasklar.

In der Bibel ist es so, dass die Briefe von Paulus an ganz klar benannte Gemeinden gingen mit ganz spezifischen Problemen. Oft sind es Antwortbriefe, die wir gar nicht zur Gänze verstehen können, weil uns die andere Seite der Kommunikation fehlt. Versuche mal im Job zu agieren, indem du bei Schreiben, die hin und hergehen nur eine Seite liest. Das wird fürchterlich schiefgehen. Und so ist es auch hier gewesen. Petrus erkannte das damals schon und schrieb:

„Manche seiner (Paulus) Aussagen sind schwer zu verstehen und unwissende, unsichere Menschen werden ihren Sinn entstellen und verdrehen….Die Folge wird ihr eigenes Verderben sein.“ 2. Petrus 3. 16

Das ist also NICHT felsenfest. Im Gegenteil. Petrus warnt davor, dass es uns nicht gut gehen wird, wenn wir auf eine verdrehte Botschaft hereinfallen. Gottes Wort ist sicher, felsenfest und beständig. Die Briefe von Petrus und den anderen Aposteln, wie auch von Jeshuas Bruder Jakobus, sind zum allergrößten Teil allgemein geschrieben und an die globale Community gerichtet – nicht an einzelne Gemeinden.

Der König, der Israel in eine wahre Blütezeit führte durch viel Probleme und Kriege, hieß König David und er hat in einem Lied das wohl stärkste Zeugnis geschaffen, was es über Gottes Wort zu sagen gibt. Im Psalm 119 beschreibt er wiederholt, wie wichtig ihm Gottes Wort ist, wie beständig es ist.

Er schreibt zum Beispiel:

„Für alle Zeit, HERR, hat dein Wort im Himmel Bestand.

…ich habe gesehen, dass selbst das Vollkommene vergeht, doch deine Gebote gelten für immer.“

Jeshua bestätigt das, indem er erklärt, dass zwar Himmel und Erde irgendwann ein Ablaufdatum haben, aber das selbst das kleinste Zeichen von Gottes Wort bestehen bleiben wird. Vielleicht ist es an der Zeit all die Dinge, die wir weggeworfen haben und für unpassend und unbrauchbar erklärt haben wieder hervorzuholen und zu überprüfen, ob das wirklich alles weg kann. Vielleicht ist eine Überraschung dabei und wir entdecken das, was uns retten kann, was uns Halt gibt.

Wenn uns die ganze Schrift, einschließlich Gott selbst und aller Propheten und Jeshua und König David und der weise Salomo sagen, dass Gottes Wort das einzig Beständige ist, was felsenfest steht, dann lohnt es sich doch, das noch einmal zu prüfen oder?

Wen haben wir, wer das Gegenteil behauptet? Diese Liste sieht wirklich übel aus. Wir haben Antiochus Epiphanes, der Gottes Wort für teilweise ungültig erklärte und verbot, Hitler – natürlich, Goliath, der Gott verspottete,….. eigentlich nur die bad boys der Geschichte. Paulus will man diese Sache gerne unterschieben, aber klappen tut es nicht so wirklich. Zumindest nicht bei Menschen, die tatsächlich ihre Bibel lesen. Er schreibt schließlich, dass das Gesetz heilig und das Gebot heilig, gerecht und gut ist. (Römer 7)

Er betont, dass wir durch den Glauben das Gesetz nicht aufheben, sondern im Gegenteil: durch den Glauben wird es aufgerichtet. (Römer 3,31)

Das ist alles in der heutigen Theologie nicht zu hören und nicht zu sehen. Ebenso wenig wie die Worte Jeshuas, der sagte, dass bloß niemand auf den Gedanken kommen soll, dass er das Gesetz oder die Propheten aufhebt. (Matthäus 5, 17 -18)

Wer kam denn da auf solche Gedanken, wenn Jeshua das schon mal ganz klar und deutlich ausschließt?

Vielleicht kamen wir mit diesem nicht sehr logischen und behelfsmäßigen Glauben bis hierher. Aber nun? Geht es damit wirklich weiter? Oder brauchen wir jetzt doch etwas mehr von der Wahrheit? Etwas mehr von Gottes Wort? Etwas mehr von eigenem Glauben? Etwas mehr, was wirklich geprüft und für wahr befunden wurde? Etwas mehr felsenfestes? Etwas, was wirklich hält?

Ich wünsche dir von Herzen, dass du wirklich Haltbares und Festes in deinem Leben hast. Gerade in den Zeiten, die uns bevorstehen, kannst du jetzt schon vorsorgen. Für mich sind Gottes Wort, das Leben mit Gott und gute Beziehungen, wirkliche Begegnungen mit Menschen und belastbare, ehrliche Freundschaften die beste Krisenvorsorge. Und bei letzterem muss ich mir auch immer wieder bewusst machen, dass es absolut menschlich ist hier die eine oder andere negative Überraschung zu erleben.

Also bleibt letztlich „nur“ Gott und sein Wort. DAS ist die Wahrheit.

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